
Wohnhaus dank Feuerwehr vor Brand gerettet
In Langenwolschendorf waren gleich mehrere Feuerwehren in der Nacht zum 1. Mai im Einsatz
In Langenwolschendorf brannte ein Schuppen in der Nacht zum 1. Mai. Gegen 0.11 Uhr wurden die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren aus Zeulenroda und Langenwolschendorf zu einem Gebäudebrand an der unmittelbaren Stadtgrenze zu Zeulenroda gerufen, zu den Zeisighäusern in Langenwolschendorf, Windmühlenstraße.
Beim Eintreffen der Wehren stand ein Schuppen bereits in Vollbrand. „Wir konnten nicht mehr viel ausrichten“, so der Wehrleiter Christian Komorowski. Allerdings konnte durch das schnelle Eingreifen ein Ausbreiten des Feuers auf das sich in unmittelbarer Nähe befindliche Wohnhaus verhindert werden, so der Wehrleiter. Im Einsatz waren die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren aus Zeulenroda, Langenwolschendorf, die Drohneneinheit Hohenleuben sowie Rettungsdienst und Polizei.
Wie die Polizei am Morgen mitteilt, werden in Verbindung mit dem Brand Zeugen gesucht, die sachdienliche Hinweise geben können. Nach ersten Erkenntnissen konnte gegen 23.30 Uhr durch Anwohner ein lauter Knall aus dem betroffenen Schuppen wahrgenommen werden, in dessen Folge sich zwei Personen auf Fahrrädern vom Tatort entfernt hätten.
Derzeit liegen der Polizeiinspektion Greiz noch keine Hinweise auf die genaue Brandursache vor, jedoch kann davon ausgegangen werden, dass es sich um eine Brandstiftung handelt. Da bislang keine Hinweise auf den oder die Täter vorliegen, bittet die Polizeiinspektion Greiz um sachdienliche Zeugenhinweise, welche unter Angabe der Bezugsnummer 0110660/2025, unter der Tel.: 03661 6210 entgegengenommen.
OTZ/02.05.2025